Mundschutzmasken werden im Moment vielerorts knapp, deshalb die Masken für seine Liebsten einfach selbst nähen. So geht‘s:
Folgendes Material wird für eine Schutzmaske benötigt:
Beim Nähen einer Schutzmaske kommt es hauptsächlich auf die Bügelarbeit an. Arbeitet man hier bereits sauber und genau, ist die Näharbeit in nullkommanichts geschehen.
Als erstes nimmt man den Hauptteil und klappt eine Seite über die andere, sodass am Ende drei Stoffschichten entstehen und der Stoff nur mehr 1/3 der Ausgangsgröße hat.
Nun werden die Bänder vorbereitet.
Sollte man einen Schrägbandformer zuhause haben, kann natürlich dieser verwendet werden. Für die schmalen Bänder verwendet man den Former mit 18 mm, für das breitere den 25 mm breiten.
Wer diese Utensilien nicht besitzt kann sich ganz einfach mit Stecknadeln Abhilfe schaffen. Dazu steckt man vier Stecknadeln in der Wunschbreite (18 mm/25 mm) des Schrägbandes ins Bügelbrett und zieht die Stoffstreifen langsam durch, währendessen man mit Dampf bügelt.
Sobald alle Teile richtig gebügelt sind, kann mit dem Nähen gestartet werden.
Als erstes wird der Chenilledraht, der als Nasenbügel dient, eingenäht. Dazu nimmt man das breite Band, klappt es über die Längsseite des Stoffes, legt den Draht ein und näht an der Kante ab. Am besten man kürzt das Flauschige des Pfeifenputzers etwas, so kann er leichter eingenäht werden.
Natürlich kann anstatt der Bindebänder auch ein Gummi eingenäht werden. Dann die beiden langen Bänder einfach entsprechend kürzen, sodass aber an der Ober- und Unterseite noch ca. 1 cm überstehen. Dieses Stück kann anschließend umgeklappt und so der Gummi befestigt werden.
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