Grundwerkzeugblock Metall:
Die wichtigsten Werkzeuge zur Metallbearbeitung in einem Set mit praktischem Werkzeughalter aus Buchenholz.
Hochwertiges Werkzeug zur Metallbearbeitung. Das Sortiment beinhaltet: Reißnadeln, Körner, Figurenscheren gerade und rechts, Blechscheren, Lochscheren, Gewindebohrer, Windeisen, Hebelblechscheren, Treibhämmer, Ingenieurhämmer, Treibklötze, Blindnietzangen und weitere notwendige Werkzeuge.
Die wichtigsten Werkzeuge zur Metallbearbeitung in einem Set mit praktischem Werkzeughalter aus Buchenholz.
Maßlinien und Biegelinien werden mit einer Reißnadel oder einem Permanentmarker markiert, Bohrpunkte mit einem Körner.
Zum Schneiden von Metallblechen verwendet man eine Blechschere oder eine Laubsäge mit Metallsägeblatt, bei Rohren oder Gewindestangen eine Metallsäge.
Außengewinde werden mit einem Schneideisen geschnitten. Innengewinde können mit einem Gewindebohrer gefertigt werden.
Schritt 1: Mit einem Körner die Stelle am Metallstück markieren
Schritt 2: Kernloch mit einem Metallbohrer vorbohren
Schritt 3: Mit dem Handgewindebohrer das Gewinde fertigen
Schritt 1: Das Ende des Rundstabes konisch anfeilen.
Schritt 2: Langsam im Uhrzeigersinn drehen.
Schritt 3: Nach jeder Umdrehung etwa eine halbe Umdrehung zurückdrehen.
Hämmer werden in der Metallbearbeitung neben Schmiedearbeiten, zum Befestigen von Nieten oder zum Geradeklopfen von Blechen verwendet. Mit einem Treibhammer können Bleche geformt werden.
HSS-Spiralbohrer zum Bohren von Metallblechen und Metallteilen. Idealerweise werden die Bohrer passend zu den anzubringenden Schrauben (M3, M4, …) gewählt.
Zum effizienten und sicheren Arbeiten an Metallteilen verwendet man einen Schraubstock aus Metall.
Beim Einspannen von Blechen oder anderen Metallteilen, sollten immer Schonbacken verwendet werden. Andernfalls können Kratzer entstehen! Gewindestangen auf keinen Fall zu fest einspannen - das Gewinde kann unbrauchbar werden.
Nieten sind eine optisch ansprechende Option zwei Bleche miteinander zu verbinden. Mit der Nietzange wird die Blindniete einfach und schnell befestigt.
Klarlack für Metall oder auch Zaponlack für eine dauerhaft schöne Metalloberfläche ohne Kratzer und Fettflecken.
Das Reinigen von Fettresten von Fingerabdrücken geht am einfachsten mit einer Lösung aus Wasser, Salz und Essig. Anschließend wird das Metall gleich mit Zaponlack beschichtet.
Einige beliebte Werkpackungen für den Werkunterricht mit dem Thema Metallbearbeitung in der Schule und dem Einsatz verschiedener Metallwerkstoffe.
Technik | Werkzeug |
---|---|
Metall anzeichnen | Reißnadel, Körner, Permanentmarker |
Metall bohren | Körner, geeignete Metallbohrer, Tischbohrmaschine, Schraubzwinge, Zange, Schutzbrille |
Metall schneiden | Blechschere, Laubsäge mit Metallsägeblatt, Metallsäge |
Metall biegen | Abkantvorrichtung, Schraubstock, Schonbacken |
Metall nachbearbeiten | Feile, Schleifpapier, Schleifvlies, Stahlwolle |
Metall treiben | Treibhammer, Treibklotz |
Metall verbinden | Nietzange, Blindnieten |
Außengewinde schneiden | Feile, Schneideisen |
Innengewinde bohren | Körner, Metallbohrer, Gewindebohrer, Windeisen |
Grundsätzlich gilt:
Umso größer der Bohrdurchmesser, umso niedriger die Drehzahl.
Außerdem gilt allgemein umso härter das Material, umso niedriger die Drehzahl
Die Drehzahlen gelten für einen Bohrer Ø 5 mm - entsprechend der Bohrdicke sollte die Drehzahl angepasst werden!
Für eine Rundung mit einer linken Schnittkurve sollte man eine linksschneidende Blechschere verwenden.
Für eine Rundung mit einer rechten Schnittkurve sollte man eine rechtsschneidende Blechschere verwenden.
Beim Schneiden sollte man immer kleine Schnitte (etwa 2/3 der Klingenlänge) machen und nicht die komplette Klingenlänge durchdrücken, sonst bekommt man "Haken" in das Blech.
Für effizientes Schneiden, kann man die Schere mit dem kleinen Finger gleich wieder aufdrücken - so kann man sehr schnell lange Schnitte machen.
Die Kanten sollten nach jedem Arbeitsschritt mit der Feile oder Schleifpapier entgratet bzw. nachbearbeitet werden. Dadurch wird die Verletzungsgefahr durch abstehende Späne oder scharfe Kanten vermieden.
Beim Bohren von Metallteilen sollte man immer eine Schutzbrille tragen. Das Werkstück sollte immer mit einer Zwinge festgespannt sein oder zumindest mit einer Zange festgehalten werden. Niemals mit der Hand festhalten! Sollte sich der Bohrer verklemmen, besteht extrem hohe Verletzungsgefahr.
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